Ein Schwarm

Eigentlich haben wir ja genug Ableger, aber wenn die Bienen uns so praktisch bitten ….
… noch keine 10 m vom Stand entfernt am untersten Ast des Apfelbaumes.
Also den gerade leer gewordenen Komposter darunter, eine Beute darauf, Bienen einsprühen und so vom Ast abstreifen, dass sie fast alle in ihr neues Zuhause fallen.
Ein Dach zum Schutz vor dem Gewitterregen …
und am nächsten Morgen waren auch die letzten  Bienen
aus dem Apfelbaum verschwunden.

Das Restvolk wurde  auf eine Zarge eingeengt und wanderte zum Ablegerstand.
Der Schwarm mit der alten Königin bezog eine neue Zweizargenwohnung und steht wieder auf seinem alten Platz mit seinem Honigraum oben drauf …
…. und trägt weiter fleißig ein.

Honigprobe

Der Deutsche Imkerbund ( D.I.B.) führt regelmäßig Qualitätskontrollen durch. Dafür fordert er unangemeldet Honigproben im verkaufsfertigen D.I.B.-Glas von seinen Mitgliedern an. In diesem Jahr waren auch wir an der Reihe.

Heute kam die Beurteilung:
maximale Punktzahl, 16,9% Wassergehalt, Invertase-Zahl 112,8.

„Der Honig ist in seiner Aufmachung, Einwaage, Konsistenz, Sauberkeit und Aroma einwandfrei.“

So macht die Arbeit doch wirklich Spaß !

Am Honigglas entstehen manchmal „Blütenkristalle“, das ist kein Fehler, sondern ein Qualitätsmerkmal für niedrigen Wassergehalt.

Nachtrag am 31.10.2013:
Die Rückstandsanalyse  auf Pflanzenschutz- und Varoabekämpfungsmittel war negativ !

Schaubeuten

unser Stand für vier Völker und die Schaubeute

große Schaubeute unter der Linde
Das Dach kann geöffnet werden  um die Bienen zu füttern.

 kleine Schaubeute
 Sie hat die gleiche Füttereinrichtung wie die große Schaubeute.

Klasse 7 beim Imker

Die Schaubeuten, die mein Mann in den letzten Sommerferien gebaut hatte, kamen dieses Jahr zum Einsatz. Am Nationalparktag der Realschule wanderte er mit seiner Klasse zu uns und erklärte alles rund um Bienen und Imkern. Die 32 Schüler konnten u.a. nach und nach in Ruhe das Leben eines Bienenvolkes in der Schaubeute beobachten und ……
Bienenstiche gab es keine.

Das kleine Volk wächst

Die junge Königin verlässt nach  5 bis 7 Tagen das Volk und begibt sich auf den Hochzeitsflug. Weitere 3 Tage später beginnt sie mit der Eiablage.

Innerhalb von 3 Tagen entwickelt sich aus dem Ei eine Larve. Die Arbeiterinnen füttern und pflegen diese 6 Tage lang, dann wird die Zelle verdeckelt. Nach weiteren 12 Tagen schlüpft eine Arbeitsbiene.Bei Drohnen dauert die Entwicklung 3 Tage länger, 24 statt 21 Tage.